Berufsbezeichnung Übersetzer

Übersetzer und Dolmetscher sind keine gesetzlich geschützten Berufsbezeichnungen. Das bedeutet, dass jedermann, der sich dazu berufen und befähigt fühlt, berechtigt ist, ein Übersetzungsbüro zu führen und Übersetzungen anzufertigen bzw. anfertigen zu lassen. Erkundigen Sie sich daher bereits bei der ersten Kontaktaufnahme genauer nach der Qualifikation der Übersetzer, denen Ihre Texte anvertraut werden.

Checkliste für Übersetzerauswahl

• Zielsprache als Muttersprache
• Ausbildung zum Übersetzer oder Dolmetscher: Dipl.-Übersetzer, staatlich geprüfter Übersetzer, öffentlich bestellter und vereidigter Urkundenübersetzer
• Sprachliche Kompetenz: absolut sicher in Wort und Schrift, fundiertes Fachwissen über Grammatik und Rechtschreibung, ständiger Kontakt zum betreffenden Sprachraum
• Technisches Verständnis: Berufserfahrung und Referenzen, Fort- und Weiterbildung
• Mitgliedschaft in Berufsverbänden: ADÜ Nord, Aticom, BDÜ, QSD, VÜD und VVU
• Anwendung der CAT-Systeme (computer-aided translation), wie z.B. SDL Trados, STAR Transit NXT, Across u.a.)